Dienstag, 28. April 2009

i werd narrisch

dreimal habe ich jetzt das wohnzimmer geputzt. und die küchenflucht auch. und es schaut immer noch so aus, als hätte jemand einen zementlaster ausgeschüttet.

merke für's nächste haus: badumbau vor dem einzug!

Montag, 27. April 2009

Hi-Ha-Handykamera

Ich rasier' mich erst wieder in meinem eigenen Bad. Als ich das gesagt habe, war mir nicht bewusst, wie langsam Fliesenkleber trocknen kann.
Duschbereit wird mein Bad wohl doch erst am Samstag sein. Ich sehe jetzt schon aus wie eine Mischung aus Pipi Langstrumpfs Vater und Räuber Hotzenplotz. Und heute ist erst Montag.....

Zumindest hängt das Waschbecken und das Klo und die Armaturen auch. Der Boden wird auch warm. Und der Rest wird auch irgendwann folgen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Momentan überwiegt der Frust über Dreck und Zeit. Ich fühle mich ziemlich Reif für die Insel. Wenn ich aber die Arbeiten der letzten Wochen (Bad, Treppenaufgang, rundes Fenster im Dachgeschoss, Küche, Terrazza) als 2. Bauabschnitt betrachte, dann kommt so langsam wieder diebische Freude auf.





Sonntag, 26. April 2009

Es gibt immer was zu tun....

..... jammadajayippehhyippehyeih...

Nur mal so als Gedankenstütze :-)
http://waldsee.comden.de
http://www.schwimmteich-selbstbau.de/

Pi-Pa-Picture-Pause

Momentan gibt es keine neuen Badfotos. Ich habe die Kamera kaputtst. Man sollte sich halt nicht draufsetzen. Jetzt ist sie im Arsch.

Im Bad sieht es momentan so aus:
Die Wände sind gefliest und verfugt. Auf dem Boden liegt die Heizung im Kleber und muss noch ein bisschen trocknen. Morgen wird der Boden gefliest und die Armaturen angeschraubt. Dienstag abend ist dann auch die Bodenfuge getrocknet. Mittwoch früh kann ich dann vielleicht auch wieder duschen. Mittwoch wird dann wohl auch noch der Rest gestrichen und die Deckenleuchte eingebaut.

Es fehlt dann noch der Spiegel und der Schrank. Der Spiegel wird auf Maß gefertigt. Und der Schrank oben drüber auch.

Und dann ist das Bad fertig. Endlich. Fragt sich nur, was ich dann mache.....

Mittwoch, 22. April 2009

Tulipa, ohne Worte


Zwischenzeitlich: Dachgeschoss Reloaded

Während ich unten auf Duschmöglichkeiten warte, tut sich oben zumindest wieder ein bisschen was. Das F0-Fenster (eckig) für die runde Rundung (rund) ist da und wartet auf den St. Nimmerleins-Tag. Und der Treppenaufgang ist auch schon glatt, muss nur noch tapeziert und gestrichen werden. Könnte man eigentlich auch teil-vergrauen. Wie in der Küche. Beispielsweise.





Tag 6-10: Teilverfliesung und Ganz-Verwunderung

a-tens) Wenn man die superharten, teil-natürlichen Feinsteinzeugs-Fliesen kauft, die härter sind, als 6 von Bodos Diamantbohrern, dann muss man sich nicht wundern, wenn zwei Steinmetze in Aachen die Bohrung gänzlich verweigern und der dritte immer noch hart runtergehandelte 15,- Euro pro gebohrtem Loch berechnet!

b-tens) Wenn die Fliesen so schwer sind, wie die meinigen, muss man sich nicht wundern, wenn die oberen Fliesen die unteren noch weiter runter drücken, wenn man die unteren noch nicht genug hat angetrocknen lassen und sich die ganze Verfliesung um mindesten (!) zwei Tage nach hinten ausdehnt.

c-tens) Wenn in Osnabrück der Schreiner-technische Notstand ausbricht, muss man sich nicht wundern, wenn wieder zwei Tage ohne weitere Fliese an der Wand ins Land ziehen.

Die folgenden Bilder sind ein Mix aus den vergangenen Tagen, zeigen aber den Stand Dienstag Abend.








Freitag, 17. April 2009

Tag 5: Verkleidung

Der Boden ist wieder gerade und die Decke auch. Und da, wo mal ein Klo war und eine Heizung und ein bisschen Badewanne, da sind jetzt eine paar Anschlüsse und verfliesungsvorbereitete Rigipsplatten.


Strassenbepflanzung

Seltsames tat sich heute morgen unter den Weiden. Sind es Weiden? Keine Ahnung, wo sie eingepflanzt werden - Löcher waren noch keine da.

Donnerstag, 16. April 2009

Bad, Tag 4: Frust und Lust an der Nasszellenfront

Das Waschbecken und das Klo ist gekauft. Die EHM (Einhandmischbatterie) war nicht mehr da, obwohl sie zurückgelegt war. Und auch nicht mehr bestellbar ("Wirtschaftskrise, wissense...?"). Der Frust war gross. Aber manchmal liegt die Lösung ja so nah, wie der Weg zum zweiten Bauhaus weit ist. EHM und Brausenbatterie ist also nun auch gekauft. Wo man alles so sein Geld lassen kann..... Ich hätte Baumarkt-Aktien kaufen sollen.

Jetzt sind also alle Leitungen verlegt und wieder Druck drauf. Der Abfluss ist auch gelegt und die Hängedecke ist auch vorbereitet. Morgen geht es weiter. Mit der Fussbodenheizung.










Bad, Tag 3: Eigentlich nichts neues

Im Bad ist es wie im Garten. Man braucht Geduld. Und wenn man Blogs liest, dann braucht man manchmal noch ein bisschen mehr Geduld, bis es wieder etwas zu lesen und zu sehen gibt :-)

Neben 4 Schichten Fliesen ist noch eine ganze Menge Beton, Steine, Holzkeile und Tapete von der Wand gekommen. Das war eigentlich alles für den dritten Tag. Das Bad ist leer und gross und hat momentan kein Fenster. Mehr am vierten Tag....






die vielschichtigkeit im bad

habe mit verwunderung deine bilder geschaut und den text vom 14. april gelesen. morgen geht es weiter, habe ich gelesen, mit neuen bildern. ich bin neugierig, heute ist schon der 16. april und es sind noch keine aktuellen fotos im blog.

dass man fliesen auf die alten fliesen draufkleben kann, das wusste ich schon. dass man 4 lagen auf einander peppt, war neu für mich. aber du hast recht, das schafft raum im haus. ich meine wenn man es entfliest.

die lösung mit der fussbodenheizung finde ich gut. sehr gut. es macht warm, und du brauchst keinen platz für einen heizkörper spendieren.

Dienstag, 14. April 2009

Badumbau: Tag1, Vielschichtigkeiten

Die Bilder stammen aus meiner minderbemittelten Handykamera very obscura. Aber man kann wohl einiges erkennen....

Mein Bad ist 15 cm grösser! Und das macht bei der Grundfläche schon eine ganze Menge aus. Es ist quasi von der Nasszelle zur Nasskammer gewachsen. Die Bodo&Norbert Company haben 4 (! ja, vier, four, quattro) Schichten Fliesen von der Wand gehämmert. 4 Schichten! In grau, in weiss, in gelb und wieder in weiss. Und Tapete war auch noch zu finden....

Nun, alles ist jetzt draussen und entweder auf dem Schuttlader oder im Hof verteilt. Im Bad riecht es, als hätte jmd. den Abfluss offen gelassen.....

Die Heizung ist jetzt auch geplant. Fussbodenheizung. Im ganzen Bad. Und im ganzen Bad heisst: Auch in der Dusche :-)

Morgen geht es weiter. Dann mit besseren Bildern.








Badumbau: Tag 0

So sieht es heute noch aus. Am Tag Null. Heute Abend wird davon nichts mehr übrig sein.




Samstag, 11. April 2009

Schritt 4: Einweihen

Aud em Foto fehlt noch die Frontverkleidung. Die ist inzwischen dran. Angrenzende Beete kommen auch noch irgendwann. Heute Abend wird aber erstmal eingegrillt.



Freitag, 10. April 2009

Schritt 3 3/4: Akku aufladen

Weitere 50 Schrauben weiter ist der Akku schon wieder leer. So viele Pausen machen aber auch keinen Spass.

Schritt 3: Verlegen und verschrauben

Lockerverlegen, Boden provisorisch ausgleichen (ja mei, is der Garten schief!), feststellen, dass zwei Bretter fehlen, verschrauben. Und nach knapp 45 Schrauben ist der Akku vom Bohrer leer. Wird wohl eine langfristige Verbohrung.
Böse Zungen werden jetzt anmerken, dass ich ja gar keine Grassperre unter die Terrazza bohre. Ich erinnere mich da aber gerne an die Worte vom heuligen Franziskus aka Landschaftsgärtner: Wo kein Licht, da auch kein Gras..... Und wenn doch, dann hilft eine vorsichtige Dusche mit Jawel-Wasser.







Donnerstag, 9. April 2009

Schritt 2: Hochtragen

Das beste Mittel zur Steigerung der Hochtragungsmotivation sind Diclo50 für den Rücken und die Aussicht auf eine schöne Aussicht.

Noch nicht hochgetragen sind die 250 Spax-Schrauben 5x60. Rostfrei. 60,- Euro. Aber zumindest ist das Bit mit dabei.







Schritt 1: Einkaufen

Nahezu unspektakulär.




Mittwoch, 8. April 2009

Holzwurm

Alles meins.
21 St.: 14,8 cm x 300 cm. Fehlt noch die Unterkonstruktion (7 St.: 5 cm x 300 cm) und 21x7x2=294 Schrauben. Alles holen und irgendwann, sobald die Sonne wieder scheint, in den Garten reinverbauen. Ja mei, i gfrei mi!


Dienstag, 7. April 2009

Gelobt sei der Hinterradantrieb

Ob der Garten denn steil sei oder nur eine leichte Steigung habe, hat die Hurricane-Verkäuferin gestern gefragt. Weil, wenn er denn nicht steil sei, der Garten, dann bräuchte man(n) ja auch keinen Hinterradantrieb.
Der werd' ich schon erklären, was ein steiler Garten ist, habe ich mir heute gedacht, als ich versucht habe, 33 kg Rasenmäher den Berg hochzuschieben. Ohne Hinterradantrieb. Den habe ich dann aber ganz schnell wieder eingeschaltet. Auch bergab!

Jetzt bleiben nur noch zwei Fragen:
1.) Wohin mit dem ganzen Gras? Rauchen?
2.) Rautenmuster oder Rechteck kleiner werdend?


Montag, 6. April 2009

Früher war alles besser, sogar die Zukunft

Alle, die nach 1980 geboren wurden, haben hier nichts mehr zu suchen, denn die Kinder von HEUTE werden in Watte gepackt!
Wer wie ich vor 1980 geboren wurde, darf jetzt weiterlesen...
Wenn Sie als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebten, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Können Sie sich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.
Wir aßen Kekse, Brot mt dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick (Ausser einigen Pölsterchen... Leider.)Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms.
Wir hatten Freunde!!! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...
WIE WAR DAS ALLES NUR MÖGLICH?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen!
Und Sie gehören auch dazu?!?
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! ! !
SIE GEHÖREN ZU EINER AUSSTERBENDEN SPEZIES! SIE GEHÖREN ZU DEN LETZTEN RICHTIG WAHREN HELDEN!

Terrazza Panoramica sotto il pascolo

Frei nach Tim Allen: "Ich glaube schon, Tim". Ein Mann braucht, was einen Mann glücklich macht. Und so nenne ich mich ab heute stolzen Besitzer eines Hurricane HBG 51 R. Benzin, 51 cm Schnittbreite, Hinterradantrieb, 6-fach verstellbare Schnitthöhe.... Was auch immer. Das Wichtigste ist: Er macht Krach; und nicht zu wenig: 98 db. Und er mäht. Mit Rücksicht auf die Nachbarn habe ich heute nur einen 6-Meter-Testlauf gemacht. Der Rest folgt morgen. Yes!

Das erste Heckenbeet ist auch schon freigelegt. Für rund 10 Meter haben Chr. und ich fast 1,5 Stunden gebraucht. Die Grasnarbe ist auf die Kuhwiese verlagert, der Schürhaken ist ausgegraben und die ganzen Glasscherben habe ich gleich wieder dem Beet zugeführt. Man muss ja nicht alles ausgraben....

Und wenn ich am Osterwochenende wirklich soviel Zeit und Lust habe und der Baumarkt genug Holz hat - ja, ich liebe Bauhaus - dann baue ich oben die Terrazza Panoramica sotto il pascolo.

By the way: das hier ist der 200. post in diesem blog....


Samstag, 4. April 2009

reichsadler in strassberg

uralte kastanien, biertische von der www.unterbaarer.de die wo ein recht ein gutes bier macht, und am 4. april hat es ein relativ schönes wetter. mein mtb hängt an der kastanie, ich lümmle auf dem underbaar klappstuhl und trinke retzina trotz underbaar. und die welt ist okay. und der dimitri ist ein guter mensch und in meinem mobilen radio höre ich live die bundesliga. und ich erlebe wie wolfsburg gegen den fc bayen spielt.

nein, der reichsadler ist kein schönes wirtshaus, ich glaube für samstag nachmittag muss ich mir ein anderes wirtshaus suchen, wo bessere sport resultate hat. da kann ich ja gleich fan vom ersten fussballclub cornelimünster werden und mein bier in der bahnhofsvision trinken.

Tierwelten

Wenn man Unaussprechlich ist, dann kann man sich auch eine Geburtshelferkröte nennen....


Donnerstag, 2. April 2009

Ehrung

Edmund Stoiber hat mir heute Nacht in den Katakomben des Aachener Rathauses den Henri-Nannen-Preis verliehen.



Und ich war in Jeans und Hemd da. War ja klar.