Freitag, 26. März 2010

Kissenrätsel

Neben Anna Blume lagern momentan 16 Kissen - grosse und kleine, quadratische und rechteckige. Wer weiß, wozu sie gehören? Auflösung folgt bald.

Neues Gartenjahr

Jetzt ist der (Gross-)Vater also wieder weg. Schee war's. Fast eine ganze Woche war er hier und hat gerackert und geschwitzt, gekratzt und gegraben. Der Garten ist jetzt wieder schön. Der Weg ist frei von Unkraut, das Schwimmbecken ist zugeschüttet und eingegrillt haben wir auch schon. Vorgestern und gestern gab es jede Menge Steaks und Würschtl und alkoholhaltige und -freie Kaltgetränke. Und pünktlich zur Abreise und zum Wochenende ist das Wetter wieder schlecht. Sommer wieder vorbei. Vorerst.
Schee war's, (Gross-)Vater, vielen Dank! Dabei bin ich doch gar kein Kaplan!

Dienstag, 23. März 2010

Viel zu viel. Aber in Reihe vier.

Kunden befreundeter Konzertveranstalter haben sich (mal wieder) über die enormen Eintrittspreise beschwert. So kostet ein Karte für Rebekka Bakken zum Beispiel 29,20 Euro. Ein überschaubares Konzert an einem tollen Ort mit max. 899 anderen Mithörern. Ja, 29,20 Euro sind nicht wenig Geld. Aber wieviel kostet heute ein Kinobesuch oder ein Abend im Pink Moon? Alles hat seinen Preis. Und letztlich kostet es immer soviel, wie jemand zu bezahlen bereit ist.

Im Juli vergangenen Jahres wollte ich Leonard Cohen in Köln sehen und war von den Preisen leicht schockiert. 78,- Euro sollte eine Karte kosten. Zu viel. Aber hallo.

Inzwischen ist ein dreiviertel Jahr vergangen. Leonard Cohen wird nicht jünger, aber seine Konzerte immer besser Und will ich wirklich die Bürde auch mich nehmen, irgendwann feststellen zu müssen, dass ich, wie damals bei Queen, jedes Konzert verpasst habe?

Im September fahre ich dann also nach Strassburg. Fast dreihundert Kilometer weiter weg, als Köln. Ein Hotel muss ich mir dann auch noch suchen. Und die Konzertkarte? Die kostet inzwischen 128,- Euro. Hoffen wir, dass er bis dahin noch lebt.

Samstag, 20. März 2010

Flurschrank: Schlüsseldeponie

Was macht man mit einem Flur, der fast zu eng ist, um durchzugehen und zu lang, um ihn ungenutzt zu lassen? Man fragt einen Tischler. Bodo hat einen Schrank gebaut, der perpekt in eben selbigen Flur hineinpasst. Stauraaum für allerlei Kleinigkeiten, grosse und kleine, unnütze und feine. Sieht richtig gut aus. Hat zwar ein kleines bisschen Ferienwohnung-Charakter. Ist aber ausgesprochen nützlich. Endlich ein Platz, an dem ich meine Schlüssel depnoieren kann.Ich weiss auch schon gar nicht mehr, wie das Leben ohne Schreiner ist. Keine Schränke. Und kein Wasser im Torpedoraum.

Montag, 15. März 2010

Verleihnix - es kommt eh nie wieder.

Bücher und Frauen haben eines gemeinsam: Man sollte sie nicht verleihen. Und wenn, dann mit Sicherheit keine Bücher. Denn Frauen kommen im Gegensatz zu den literarischen Staubfängern wenigstens wieder. Manchmal zumindest.

"Ein perfekter Freund" von Martin Suter ist genauso verschwunden wie zum Beispiel "Die geheimen Tagebücher des Adrian Mole - 13 dreiviertel Jahre" von Sue Townsend - übrigens ein inzwischen 16 Jahre altes Geschenk mit Widmung. Nicht zuletzt deswegen mehr als ärgerlich. Und wie so viele andere auch.

Nun, weg ist weg, sollte man denken; und es sind ja eh nur Bücher. Aber halt Bücher, die ich sonst nie verleihe. Und wenn ich sie dann doch mal verleihe, dann kann ich mir sicher sein, sie sicherlich nie wieder zu sehen. Self-fulfilling prophecy.

Ein Gutes hat es ja: Es ist mehr Platz für neue Bücher. Ich muss mir also seltener neue Regale bauen lassen. Und wenn dann doch mal wieder Platzknappheit herrschen sollte: Ich kann meiner Schwester ja mal wieder ein Buch leihen........

Montag, 8. März 2010

CSI Cornelimünster: Mordwerkzeug

67 Zentimeter lang, spitz wie eine Hacke und nach der Tat löst sie sich in Wasser auf und verdunstet anschliessend: die perfekte Mordwaffe. Hängt so in großer Menge am Gartenhaus. Eine habe ich zu Beweissicherungszwecken abgebrochen. Die anderen 11 hängen noch. Wer also Bedarf hat, möge sich melden, so lange es noch kalt ist.

Donnerstag, 4. März 2010

Eine Fuge ist eine Fuge ist eine Fuge ist eine gebrochene Fuge

Dieses Bild ist keineswegs alt. Nein, es ist von heute. Weil die Fuge, dieses kleine Arschloch (der geneigte Leser verzeihe mir die Ausdrucksweise) schon wieder gebrochen ist. Der letzte Bruch hat grössere Spuren hinterlassen, als erwartet. Trocken war es wohl doch nicht. Denn auf der anderen Seite schimmelt die Wand. Also habe ich die Fuge heute wieder mit Nivea Silikon zugedichtet. Anfang der Woche kommt der Handwerker - der übliche - und wird das Bad wieder aufreissen. Dann werden wir reinschauen und schauen, was wir rein machen müssen. In das Loch, in die Wand, in die Fuge. Wohin auch immer. Ich mag jetzt nicht mehr. Schnauze voll von Fliesen und Bad und Wasser und Schimmel. Ich komme mir ja schon vor wie auf Gut Breitenpuschel.....