Mittwoch, 27. April 2011

schloss kaltenberg und die post in corneliusmunster



wenn die postkarte aus kaltenberg nun doch angekommen ist, kann's ja nicht so schwer gewesen sein, für die post; meine ich. aber früher, wo alles anders war, wo der onkel edmund noch bei die postler gewesen ist, da waren auch die beamten noch schneller und besser ausgebildet.
kinder, seid's staad, hat  magdalene gesagt, der papa muss lernen. und wir waren ganz leise, weil mein onkel alle deutschen ortsnamen auswendig lernen musste, die von der post bedient wurden.
c o r n e l i u s m u s t e r, das kann nur ein schreibfehler sein, hätte er gesagt.  in münchen, das heisst in baiern, gibt es eine corneliusstrasse und eine corneliusbrücke; mit einem c geschrieben, da haben andere orte oder strassen keinen platz. ganz schnell wäre ihm ein kleines städtchen in der nähe von aachen eingefallen, das schreibt man richtig so: kornelimünster. mein onkel hätte es gewusst.


heute haben sie für solche suchaktionen einen computer, is ne ganz feine sache. sehr hilfreich die dinger. aber wenn sie mit schlechten programmen ausgestattet sind, oder die mitarbeiterin die letzte weiterbildungsmassnahme verpennt hat, dann dauert die suche halt etwas länger.

übrigens:

Sonntag, 24. April 2011

Schloß Kaltenberg

Post bekommen. Sehr gefreut. Aber die Post sagt: "Empfängeradresse korrigiert. Bitte Absender informieren." Sie kennen Cornelimünster nicht bei der Post. Absender: Hiermit bist Du informiert.

Sonntag, 17. April 2011

Life ist too short to drive boring cars

"Life is too short to drive boring cars", das ist das Motto von Stefan und seiner Crew von Landyreisen.com aus Stolberg. Und die letzten Jahre zeigen ja, dass ich zumindest immer auf der Suche nach den unboring cars war.

Ziel erreicht?
Gestern hatte ich das Vergnügen (und was für eines!), meinen Landy über eine MotoCross-Strecke an der belgisch-luxemburgischen Grenze zu jagen. "Jagen" ist in diesem Zusammenhang aber definitiv falsch. Sieben Stunden, theoretisch und praktisch, habe ich im ersten Gang und mit Bergabfahr-Hilfe verbracht. Rückwärts, wie vorwärts. Am unteren Rand der folgenden Karte kann man die Strecke ganz gut erkennen.


Größere Kartenansicht

Impressionen des Tages gibt es nochmal in den kommenden Tagen. Vorweg: Es war richtig geil! Mir war nicht klar, was man mit so einem Auto eigentlich alles machen kann. Und wenn man erstmal durch Schlamm und Wasser gewatet ist oder eine 100%ige Steigung (= z. B. 50 Meter Höhe auf 50 Meter Strecke) hinter sich hat oder das Auto im 54 Grad-Winkel den Berg hoch jagt, dann weiss man abends, was man getan hat.