Freitag, 23. Dezember 2011

Vorsätze fürs neue Jahr


 
  • effektiver arbeiten
  • mal wieder Motorrad fahren
  • die Alpenstrasse mit dem kleinen Auto lang fahren
  • Bad umbauen
  • Suter zu Ende lesen
  • ein neues Land sehen
  • Rock4 live sehen (19.01., Heerlen)
  • VocaPeople live sehen (28.03., Maastricht)
  • Hubert von Goisern live sehen (17.08., Würselen)
  • ukulele orchestra of great britain live sehen (11.07., Würselen)
  • mit dem Landi ins Geländi
  • mindestens 1 x Rasen mähen
  • mindestens 1 x oben, unter den Weiden, grillen
  • bei CHR Gitarrenunterricht nehmen
to be continued....

Weihnachtspost aus Madagaskar

Freitag, 16. Dezember 2011

Jammere niemals einfach nur so

Jammere niemals einfach nur so. Doch sollte jemand jene große, unausweichliche Niederlage, die uns alle irgendwann erwartet, zum Ausdruck bringen müssen, so sollte dies stets innerhalb der strikten Regeln der Würde und Schönheit geschehen.

(Leonard Cohen)

Post aus Portugal

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Dienstag, 22. November 2011

Georg Kreisler ist tot

Georg Kreisler ist tot. Zum Andenken gehe ich jetzt in den Park und vergifte ein paar Tauben!

Schweine-Literatur

Gelesen: Helden meiner Kindheit

Sonntag, 20. November 2011

Lermoos

Erholung war mal wirklich wieder notwendig. Und ein Trip zum Schweizer Verein nach Augsburg auch. Beides lässt sich ja vortrefflich kombinieren. Also habe ich mich nach zwei Jahren mal wieder auf nach Lermoos gemacht. Ins mohr life resort. Mit einem Zwischenstop in Kaltenberg und einem unerwarteten "Hoi!" in Tiroler Bergen.












Kältedämmer

Es ist ja nur eine Tür.
Aber endlich ist sie da. Die Fee hat die letzte gehimmelt. Das Glas darin hat für Glück gesorgt. Die Tür hat aber Sondermaß. Deswegen musste der Schreiner ran. Jetzt ist sie drin und hält die Kälte im Keller. Eine neue Klinke braucht sie noch. Grau ist sie schon. Aber egal.
Es ist ja nur eine Tür.

Donnerstag, 17. November 2011

Mittwoch, 9. November 2011

Post aus Köln

Winke, winke

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Batmobil

Neulich für 2 Tage in Aachen. 400 PS. Mehr sog i ned.


Post aus Köln

Kusskuss Couscous-Genesungs-Post aus Köln.

Post aus Andechs

Schee is da scho.
Zeit, mal wieder einen Ausflug zu machen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Eine wenig belgisches Licht. Und viel Schatten

Seit ein paar Jahren war ich jetzt nicht mehr in DeHaan. Man muss ja auch mal mit Sachen abschliessen. Aber ich wollte ja nicht hören. Also war ich am ersten Sommerwochenende im Oktober  Jahr dann doch mal wieder da. Es gibt einen tollen Strand. Und auch tolle Mülleimer, komische Autokennzeichen und seltsame Weinsorten.
Und nicht zuletzt: Es gibt auch unfreundliche Belgier. Und nicht zu knapp. "Pita total" stand da an der Frittenbude. Da wo es immer Fritten gab. Belgische. Gut, jetzt gibt es da wohl auch Pita. In allen Variationen. Mit Fritten. Was es aber nicht mehr gibt, sind Fritten. Fritten solo. "Nein, Fritten allein gibt es hier nicht", da müsse ich schon zu einer Frittenbude gehen. Der Laden war nicht voll. Man hätte mir auch einfach nur Fritten verkaufen können. Wollte man aber nicht. Kein Pita, kein Döner, kein Burger? Dann auch keine Fritten.

"The Lord" ist ein DeHaaner Restaurant. Ein Restaurant! Und das ist wichtig. Was man in einem Restaurant nämlich nicht kann, ist einen Wein trinken. Auch nicht, wenn er Geil heisst. So sass ich also auf der schönen Terrasse (schön war sie wirklich) und trank meinen Wein und die Kellnerin kam und wollte meine Bestellung aufnehmen. Nein, sagte ich, ich wolle nur einen Wein trinken. Soweit muss sie mein holländisch oder deutsch wohl missverstanden haben. Denn nach 10 Minuten stand sie wieder da. Und wollte meine Bestellung aufnehmen. Ich habe es ihr nochmal gesagt. Da hat sie es dann verstanden. Und wie. Sie hat sich ziemlich echauffiert. Lautstark. Keiner, der das nicht mitbekommen hat. Und grimmig war sie auch. Das sei ein Restaurant. Hier müsse ich auch etwas essen. Ich habe dankend abgelehnt. Auch hier war es nicht voll. Ich habe niemandem einen Platz weggenommen. Sie mir meinen Wein auch nicht. Zum Glück. Ich glaube, sie war kurz davor.

Ich bleibe also dabei: DeHaan ist abgerockt. Muss nicht mehr. Will nicht mehr. Werde nicht mehr. Man muss ja mal mit Sachen abschliessen. DeHaan is mijn besluit.






Freitag, 16. September 2011

Geistiges Band

Gebrrrraucht der Zeit, sie eilt so schnell von hinnen,
Doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen.
Mein teurer Freund, ich rat Euch drum
Zuerst Collegium Logicum.
Da wird der Geist Euch wohl dressiert,
In spanische Stiefeln eingeschnürt,
Daß er bedächtiger so fortan
Hinschleiche die Gedankenbahn,
Und nicht etwa, die Kreuz und Quer,
Irrrlichteliere hin und her.

Zwar ist's mit der Gedankenfabrik
Wie mit einem Weber-Meisterstück,
Wo ein Tritt tausend Fäden regt,
Die Schifflein herüber hinüber schießen,
Die Fäden ungesehen fließen,
Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.
Der Philosoph, der tritt herein
Und beweist Euch, es müßt so sein:
Das Erst wär so, das Zweite so,
Und drum das Dritt und Vierte so;
Und wenn das Erst und Zweit nicht wär,
Das Dritt und Viert wärs nimmermehr.
Das preisen die Schüler allerorten,
Sind aber keine Weber geworden.
Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben,
Sucht erst den Geist heraus zu treiben,
Dann hat er die Teile in seiner Hand
Fehlt, leider! nur das geistige Band.

Bagenkop

Es ist schon ein bisschen länger her. Das mit dem Urlaub. Und der Erholung. Die Fotos bin war ich noch schuldig. Hier ein paar Einblicke. Es war toll. Keine Frage. Nur ein bisschen weit weg.








Donnerstag, 11. August 2011

Sommersoundtrack

Es ist schon ein bisschen her, dass ich das letzte mal ein Tape gemacht habe. En echtes! Jahre vielleicht. Mindestens. Wenn nicht sogar in/nach Hannover.

Und jetzt, wo ich in Urlaub fahre, nach Dänemark, und mich darauf freue wie Dä-dä-dä-dä-dänemark oder wie Ba-ba-ba-bagekooooooop, da wurde es also mal wieder Zeit für einen Sommersoundtrack.

Gemischt ist er. Das, was mir beim Autofahren gefällt, das, was ich mag, und das, was mich langzeit-begleitet...

Er ist sehr FUNK- und DANCE-lastig. Zugegeben. Aber das ist offensichtlich 2011...   !    ??   !

Und wenn die "Lady" aus dem Micromore mir (nochmal!) ihre Adresse schickt, dann gibt es den Soundtrack frei Haus. Nur eines sei gesagt: Manche Tracks sind EXPLICIT und nicht jugendfrei! Das sagt zumindest iTunes. Aber das sagen die sogar bei Udo Jürgens "Ich war noch niemals in New York".

Freitag, 29. Juli 2011

Die Sache mit der Markise

Während ich also in Baiern weilte, da habe ich dann also eine Markise bekommen. In dunkel-grau – sehr dunkel grau. Das erste Foto von der ausgefahrenen, das gibt es jetzt schon. Mit den weiteren Fotos warte ich dann bis 2012. Wenn dann die Sonne mal wieder scheint und die Markise auch als Sonnen- und nicht als Regenschutz herhalten kann.

Roy Black ist tot!

Letzte Woche war ich in Baiern. In Ingolstadt und in Augsburg und in Walleshausen. Und als ich bei arg schlechtem Wetter im Biergarten saß, Reichsadler in Strassberg, da traf mich nicht nur ein Regentropfen, sondern auch der Blitz. Gedankenblitz. In Strassberg, da ist nicht nur ebendieser Biergarten, sondern auch das Grab von Gerhard Höllerich. Die Wirtin hat es nicht glauben wollen, dass wir zum Grab gegangen sind. Die Friedhofsbesucherin hat nur gelacht. Sie kennt das schon. Wir jetzt auch.


Mittwoch, 13. Juli 2011

Het geurde naar lavendel

Im letzten Jahr gepflanzt und heuer in voller Pracht, Blüte und deutlich Höhenluft-tendierend: Lavendel. Für das kommende Jahr, wenn das denn dann mal einen Sommer hat, rechnen Experten mit einer Lavendel-Explosion :-)



Markies - de tweede poging

Gestern hat er mich noch versetzt. Ganz ohne Info. So wie ich schon lange keinen Handwerker mehr erlebt habe. Zu seiner Entschuldigung könnte man einbringen, dass er gar kein echter Handwerker ist. Sondern nur ein Markisen-Verkäufer und -Hinbohrer.

Morgen will er dann ein zweites mal erscheinen. Auf die neue graue Wand (nochmal nachgestrichen, weil der Adlatus vom Bodo so beschissen gestrichen hat, dass alles grau war, nur nicht die Wand!) kommt also die Markise. In dunkelgrau. Der Stoff genauso wie das Gestell. Fünf Meter breit. Auf dem Bild also von Links bis über die Tür. Und elektrifiziert ist sie natürlich auch. Fehlt eigentlich nur noch eine gescheite Lampe. Hab' aber ja noch ein paar Jahre!

Dienstag, 5. Juli 2011

Plädoyer für ein fränkisches Dorf

Es gibt so Tage. Viel zu viele. Da komme ich noch nicht mal dazu, den Bambus zu genießen.... Oder überhaupt. Tage wie dieser: um halb acht ins Büro, um halb zehn nach Hause. Und dann wieder an den (Schreib-)Tisch. Wenn es gut läuft, sogar auf der Terrazza. Keine Zeit. Nicht zum Abschalten. Nicht zum Genießen. Nicht zum Schlafen. Nicht zum Erden. Dann muss es halt sein. RADIKALKUR.

Meist, da schimpfe ich mich aus BAIERN zu kommen. An guten Tagen aus SCHWABEN. Das ist ehrlicher. Zumindest von Geburt an. Gefühlt: Manchmal Holländer. Die mag ich, da bin ich gerne. Und Bitterballen haben sie auch. Zum Erden zieht es mich aber ab und zu nach FRANKEN. Genauer gesagt: In den Steigerwald. Noch genauer? Oberschleichach (Google Maps).

Oberschleichach ist wie ein gallisches Dorf. Offiziell hat es 564 Einwohner. Wenn man die Neu-Oberschleichacher (zugereist vor weniger als 20 Jahren) weg lässt, kommt man wohl auf die Hälfte. Einen Gasthof, das Zenglein (ohne Internetseite), seit anno dazumal im Familienbesitz, Privatbrauerei, Dorfkneipe. Sonst nichts. Vielleicht noch das "Landhaus Oberaurach". Aber das zählt nicht. Das war schon vor 20 Jahren out!

Eine kleine Kirche, ein Sportplatz, ein Kindergarten (!) und eine ehemalige Volksschule, die schon seit 20 Jahren (war eigentlich alles vor 20 Jahren?) das UBiZ beherbergt. Umwelt-Bildungs-Zentrum. Damals belächelt, heute etabliert! Ein Waldspielplatz. Ein Dorfspielplatz. Ein Kindergartenspielplatz. Vier (!) Brunnen. Eine Dorflinde.

Und nicht zu vergessen: Sportverein (keine Internetseite), Lindenverein (keine Internetseite), Freiwillige Feuerwehr (auch keine Internetseite). Und jeder ist überall Mitglied. Es gibt wahrscheinlich noch viel weitere Vereine, die ich nur noch nicht kenne.

Oberschleichach halt.

Oberschleichach ist das Dorf, in dem meine Mutter geboren wurde und aufgewachsen ist.
Oberschleichach ist das Dorf, in dem meine Großeltern gelebt haben.
Oberschleichach ist das Dorf, in dem ich meine Sommerferien verbracht habe.
Oberschleichach ist das Dorf, in dem ich mein erstes Bier getrunken habe.
Oberschleichach ist das Dorf,  in dem ich meine erste Zigarette geraucht habe.
Oberschleichach ist das Dorf, in dem ich meinen ersten Rausch hatte (... Kindergartenfest...)
Oberschleichach ist das Dorf, in dem meine halbe Familie auf dem Friedhof liegt.....

Irgendwas scheint mich an diesem Dorf zu faszinieren. Oder zu erden. Hin und wieder komme ich vorbei und immer wieder treffe ich Menschen, die ich aus meiner frühen Kindheit "kenne", die mich wiedererkenne, die mich freundlich begrüssen (was verwunderlich ist. Der Franke an sich ist (Fremden gegenüber) ja eher unglaublich unfreundlich!), die sich zu mir setzen und mal kurz schwätzen oder am Grab die neuesten Neuigkeiten austauschen.

Und genau da war ich neulich. Zwei Tage. Und es war gut. Weil es erdet. Und weil es schön ist. Fronleichnam (da ist das halbe Dorf auf der Strasse!), nauf'n Schlegl, Biermänner und Dorflinden, Johannisbeersträucher und weite Felder. Es hat gewirkt! Und wie! Und wenn ich mir so die Bilder anschaue, dann weiss ich auch, warum. Wie gmoid. Wie gemalt. Oberschleichach halt!

Was waren das für schöne Tage! In Oberschleichach. Ja, in Oberschleichach. Keine Ahnung, was mich dahin zieht. Es tat gut. Und ich komme wieder. Weil. Wegen.



Bambus aurea

Hatte ich schon einmal erwähnt, baumbussüchtig zu sein. Irgendwas ist da auf jeden Fall dran. Ein Bambus zierte ja schon mal meine Terrazza. Die untere. Es war quasi ein Zierbambus. Und der Gärtner, der Depp. Nicht in den Kübel, hat er gesagt. Jetzt ist er im Pool. Der Bambus. Nicht der Gärtner. Hier zu sehen.

Vor ein paar Wochen gab es dann noch einen Bambus. Einen kleinen. Weil der so teuer ist. Diesmal dann wieder im Kübel. Wo er jetzt fleissig vor sich hin vegetiert.

Und vor zwei Tagen, da schlenderte ich unbedarft durch den Discounter meines geringsten Misstrauens. Und dort discounterten zwei Bambii Aureii vor sich hin. Für 17.99 € das Stück. Rund zwei Meter hoch. Für den gleichen, genauso hoch, hatte ich im Oktober noch 60,- auf die Ladentheke geblättert. How to resist? Das ist ja wie ein Kaffe Fassett, dem frau nicht widerstehen kann!

Also: Der Gärtner, der bambusfeindliche, wurde  mit der Umgrabung beauftragt. Auch wenn man im Sommer ja nicht umgraben soll. Aber der Grossvater hätte das auch gemacht. Es geht ja um's Seelenheil!

Der Bambus steht jetzt da, wo der Sonnenhut vor zu viel Licht schützte. Dafür musste der Rhododendron weichen. Dorthin, wo kürzlich noch ein Busch fliederte. Der Rest musste weichen. Der Rest? Allein die Fettehenne dürfte bleiben, wo sie ist. Weil ich sie mag. Dort wo sie ist. So wie sie ist. Sie mag ja sonst keiner, oder?