Dienstag, 5. Juli 2011

Bambus aurea

Hatte ich schon einmal erwähnt, baumbussüchtig zu sein. Irgendwas ist da auf jeden Fall dran. Ein Bambus zierte ja schon mal meine Terrazza. Die untere. Es war quasi ein Zierbambus. Und der Gärtner, der Depp. Nicht in den Kübel, hat er gesagt. Jetzt ist er im Pool. Der Bambus. Nicht der Gärtner. Hier zu sehen.

Vor ein paar Wochen gab es dann noch einen Bambus. Einen kleinen. Weil der so teuer ist. Diesmal dann wieder im Kübel. Wo er jetzt fleissig vor sich hin vegetiert.

Und vor zwei Tagen, da schlenderte ich unbedarft durch den Discounter meines geringsten Misstrauens. Und dort discounterten zwei Bambii Aureii vor sich hin. Für 17.99 € das Stück. Rund zwei Meter hoch. Für den gleichen, genauso hoch, hatte ich im Oktober noch 60,- auf die Ladentheke geblättert. How to resist? Das ist ja wie ein Kaffe Fassett, dem frau nicht widerstehen kann!

Also: Der Gärtner, der bambusfeindliche, wurde  mit der Umgrabung beauftragt. Auch wenn man im Sommer ja nicht umgraben soll. Aber der Grossvater hätte das auch gemacht. Es geht ja um's Seelenheil!

Der Bambus steht jetzt da, wo der Sonnenhut vor zu viel Licht schützte. Dafür musste der Rhododendron weichen. Dorthin, wo kürzlich noch ein Busch fliederte. Der Rest musste weichen. Der Rest? Allein die Fettehenne dürfte bleiben, wo sie ist. Weil ich sie mag. Dort wo sie ist. So wie sie ist. Sie mag ja sonst keiner, oder?




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