Aber lieber step by step:
Teil 1 - Das Dachgeschoss
Das Dachgeschoss war geteilt in zwei kleine Räume. Vorne ein Raum im Chalet-Stil (Nut und Feder Bretter soweit das Auge reicht. Oben, unten, vorne, hinten, in Form des Aachener Super-C, als quasi-Einbauschrank. Ein viel zu kleines Velux-Klappfenster, ein Bullauge, Einbaustrahler, blauer Teppichboden.
Dahinter ein zweiter Raum - das Schlafzimmer. Zu klein, dunkel, ein kleines Fenster, abgehängte Decke. Einbauschränke, blauer Teppichboden.
Die Entscheidung, die Wandverkleidung der Altholzsammlung zu übereignen, ist schnell gefallen. Die Entscheidung, die abgehängte Decke im Schlafzimmerteil des Dachgeschosses nicht zu entfernen, ist eigentlich erst gefallen, als es schon längst zu spät, sprich das Brecheisen schon in der Decke versenkt war.
Nichts, was man nicht wieder rückgängig machen könnte. Bodo und Norbert, die beiden Hand-in-Hand-Werker, haben richtig hingelangt. Von unten hat es sich manchmal angehört, als ob das ganze Haus in sich zusammen bricht. Der Fussboden (unten) hat gewackelt, als ob ein Erdbeben durch Cornelimünster scheppert. Die Bretter aus der Verkleidung sind durch das hintere Fenster zwei Stockwerke in den Innenhof geflogen. Die Steine der Trennmauer haben sich durch das kleine Bullauge nach vorne die gleiche Strecke direkt in den Container verabschiedet.
Irgendwann war es dann soweit. Der Raum oben war gross, leer und aufgeräumt. Dafür lag jede Menge Holz
Das Dachgeschoss wird jetzt noch mit Rigips verkleidet, verspachtelt, grundiert und angemalt. Weiss. Die Stirnseite, die mit dem Bullauge, bleibt aber unverkleidet. Geschrubbt, gebürstet und angestrichen. Quasi sophisticated.
Weitere Umbauberichte vom vergangenen Wochenende folgen in den kommenden Tagen. Wenn ich mal wieder ausgeschlafen habe.
Leck Arsch! Beeindruckend. Das wird also der neue Club Zero...
AntwortenLöschenA.H.