Mittwoch, 28. Januar 2009

Bäumchen wechsel Dich!

Es geht bei mir immer noch zu, wie bei den kleinen Schiebespielchen, die man als Kind ab und zu in die Finger bekommen hat. 12 Felder, eines frei und man musste die übrigen so lange verschieben, bis die 11 Steinchen in der richtigen Reihenfolge waren.

Die Bücher sind jetzt alle aus dem Schlafzimmer verbannt. Im Flur stehen auch keine mehr. Und auch keine CDs. Die sind jetzt nämlich alle im Wohnzimmer (unten) wieder zu einer Einheit zusammengeführt. Der Esstisch steht auch nicht mehr längs im Raum, sondern bricht ihn quer. Und vor der grauen Wand steht in einem musealen Abstand die Sitzbank. So, dass man sich drauf niederlassen und den Hahn an der Wand betrachten könnte.

Der Schrank mit dem Alu-Rolltor steht auch nicht mehr in der Küche, sondern (wieder) im Flur, da wo die Bücher gestanden haben.

Auf Grund einer nächtlichen Eingebung werde ich das Bett heute Abend auch nochmal um 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen, sodass man auf die Inde hinawe blicken kann, wenn man will. Die Umstellung wirft natürlich meine hochtrabenden Kleiderschrankpläne wieder durcheinander. Aber wer hätte selbiges nicht erwartet?

Und in die Ecke rutscht es auch. Damit man zumindest auf der einen Seite nicht hinausfallen kann, wenn man recht nicht mehr ganz nüchtern ist. Gut für den Christian. Nicht, weil der immer aus dem Bett fällt. Aber ganz nüchtern ist er auch nicht immer.
Heim geh' ich jetzz, glaub' ich.


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